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Knoblauchpaste

Knoblauch aus dem Garten hält sich über viele Monate frisch, wenn er kühl und trocken gelagert wird. Das ist  nicht immer möglich und dann besteht  die Gefahr, daß er vertrocknet oder schimmelt.

In Form dieser Würzpaste hält er sich, im Kühlschrank, über Monate. Man hat damit immer den Knoblauchgeschmack für die Küche  parat, ohne erst Knoblauch schälen und schneiden zu müssen. Und ohne jedes mal Knoblauchgeruch an den Fingern zu haben. In dieser Paste hält sich der Knoblauchgeschmack sehr authentisch und verändert sich kaum.

 

 

Zutaten:

Knoblauchzehen

Öl (Rapsöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl hat mir zu viel Eigengeschmack)

 

Zubereitung:

Knoblauchzehen schälen. Habe ich fürs Mittag nur eine Zehe, schäle ich sie rasch, in dem ich mit der breiten Klinge des Kochmessers darauf drücke. Die Zehe wird leicht gequetscht, wobei die trockenen Schalen abplatzen und sich leicht entfernen lassen.

Beim Knoblauchkonservieren verarbeitet man aber viele Zehen. Dafür gibt es noch eine sehr einfache und effektive Möglichkeit, die trockenen Schalen zu entfernen.

Man gibt die Knoblauchzehen in einen Schüttelbecher oder ein Schraubglas. Der verschlossene Behälter wird nun einige Male kräftig geschüttelt. Wichtig, ist dabei den Behälter nur rauf und runter zu schütteln nicht quer. Die Zehen (man darf nicht zu viele auf einmal einfüllen) schlagen dabei jedes Mal an Deckel und Boden. Das hat einen ähnlichen Effekt, wie der Druck mit dem breiten Messer auf sie. Die trockenen Schalen lösen sich und können leicht weggezupt werden. Übrig bleiben saubere Knoblauchzehen, die weiter verarbeitet werden können. So verarbeitet man portionsweise den ganzen Knoblauch.

 

 

Knoblauchzehen in einen kleinen Mixer füllen. Öl dazu geben. Etwas weniger als Knoblauch.

Alles mixen, bis eine einheitliche, cremige Masse entstanden ist. Ist die Masse zu fest und lässt sich schlecht mixen, einfach noch etwas Öl dazu geben.

Fertig ist die Knoblauchpaste. Nun wird sie ein kleine Gläschen gefüllt und verschlossen. Ich lagere die Gläschen im Gemüseschub des Kühlschrankes. Immer eines wird geöffnet und die Paste verwendet, bis es leer ist.  Sollten doch einmal Keime ins Glas kommen und die geöffnete Paste verderben, wird sie entorgt. Weil man aber ja nur kleine Gläschen verwendet, ist nicht viel der wertvollen Paste verloren. Einfach das nächste Glas öffnen.