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Basilikumpesto

Zutaten für  Basilikum-Pesto:


  • Parmesan
  • Salz
  • Knoblauch
  • Pinienkerne
  • Basilikum
  • Olivenöl

Zubereitung:


Man kann das Pesto auch in einem Mixer zubereiten. Der darf allerdings nicht zu groß sein, weil sonst mehr von der Masse am Behälter klebt, als dass sie sich zu einem Pesto vermischt.  Für kleinere Mengen  zum Mixen lohnt die Anschaffung eines kleinen Mixers, in dem auch einzelne Portionen Milchshakes, Kefishakes oder anderes zubereitet werden können.  Wenn ich diesen Mixer verwende mahle ich zuerst die Sonnenblumenkerne. Dann entleere ich den Behälter und gebe das Basilikum, Knoblauch, Salz und etwas Öl hinein. Jetzt wird die grüne Masse zu Brei gemixt. Dabei muß oft geschüttelt und gerührt werden. Wenn die Blätter zu Brei verarbeitet sind (ggf. Öl nachfüllen) kommen die zermahlenen Sonnenblumenkerne dazu und so viel Öl, daß ein dünnfllüssiges Pesto entsteht. Das verrühre ich dann am Schluß aber mit einem Löffel und nicht mehr im Mixer.


 

 

Ich bevorzuge den Turbo-Chef von Tupperware. Der hat die passende Größe und man hat es selbst in der Hand, wie oft man an der Schnur zieht und somit die Konsistenz des Pestos beeinflusst. Ich mag es lieber mit noch etwas Struktur und nicht so sehr als feinen Brei.




1.  Etwas zerkleinerter Parmesan wird fein zerhäckselt. Benutzt man einen Mixer kann man den Käse auch mit einer Reibe vorher reiben.

    Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk



    2.  Jetzt kommt Knoblauch im Ganzen und etwas Salz dazu und es wird weiter zerkleinert.

      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk

      3.  Weiter geht es mit den Pinienkernen. Man kann diese auch sehr gut durch Sonnenblumenkerne ersetzen. Sie sind billiger als die Pinienkerne, die im Original enthalten sein müssen.


      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk


      4.  Natürlich fehlt jetzt noch das Basilikum. Die abgebildete Menge habe ich komplett verarbeitet. Bei so einem Pesto geht man am besten nach dem eigenen Geschmack und natürlich der vorhandenen Menge der einzelnen Zutaten vor. Man kann auch weniger Basilikum nehmen.


      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk




      5.  Wenn dann alles zu einer einheitlichen Masse verarbeitet ist kommt noch das Olivenöl dazu. Im Mixer kann es sein, daß man schon vorher etwas Öl einfließen lassen muß, damit das Gerät ordentlich arbeiten kann und sich die Masse nicht am Behälterrand entlang drückt und so  nicht mehr zu den Messern kommt. Ich gebe so viel Öl dazu, daß es ein dünnflüssiger Brei wird.


      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk


      6.  Fertig ist das herrlich riechende und schmeckende Basilikum-Pesto.


      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk



      7.  Jetzt wird es in ein oder mehrere luftdicht verschließbare Gefäße gefüllt. Das können gut ausgewaschen Gläschen mit Schraubdeckel oder Kunststoffschüsselchen sein.


      Das Pesto wird glatt gestrichen und mit einer Schicht Olivenöl oben auf konserviert. So hält es sich im Kühlschrank etliche Tage. Wenn man etwas davon entnimmt, muß man immer darauf achten, daß danach wieder eine möglichst geschlossene Öl-Schicht oben darauf schwimmt. Das verhindert auch, daß das Pesto schimmelt.


      Basilikum-Pesto zubereiten (c) by Joachim Wenk



      Die Einsatzmöglichkeiten so eines Pestos sind mannigfaltig.


      Mit Nudel-Kochwasser verdünnt ergibt es die schnellste und leckerste Pastasauce, die man sich denken kann.


      Mit Quark vermischt ist es ein sehr schneller Brotaufstrich. Wer es herzhafter möchte, kann es auch mit zerdrückten Feta zu einer  streichfähigen Masse verarbeiten.  Hier muß eventuell mit etwas Joghurt, Sahne, Creme Fraiche, Kefir oder Milch verdünnt werden.


      Ganz junge Zucchini in dünne Scheiben hobeln und mit dem Pesto als Dressing vermischt ergeben einen sehr leckeren Sommersalat.


      Mit weiterem Olivenöl verdünnt und über Tomate-Mozzarella getropft, verfeinert es den Sommer-Klassiker.


      Als Würze in andere Salatdressings geben.


      Altbackenes und sehr dünn geschnittenes Brot mit etwas Olivenöl einreiben. In  der Pfanne anrösten und dann darauf etwas Pesto streichen. Als Vorspeise oder zu einer Suppe gereicht.

      TIPP: Am besten  hält sich dieses Pesto, wenn man es in  kleinen Portionen einfriert. Entweder hat man dafür sehr kleine Gefrierbehälter oder man nimmt einen Eiswürfelbehälter. So hält sich Farbe und Geschmack über viele Monate, bis zur nächsten Ernte. Der Eiswürfler hat den Vorteil, daß die einzelnen Portionen kleiner sind, als in den kleinsten Gefierbehältern, die ich habe. Ich entnehme die gefrorenen Würfel und fülle sie in größere Gefrierbehälter. Da kann ich mir dann einen oder mehrere kleine Würfel entnehmen, je nach dem, wofür ich das Pesto benötige.